Morgens um halb 7 kamen wir dann in Santa Elena an. Beim Aussteigen war schnell klar: wir befinden uns in einer komplett anderen Klimazone. Es waren schon 29 Grad und die Luftfeuchtigkeit war extrem hoch.
Wir entschieden uns, den Kilometer bis zu unserer Unterkunft zu Fuß zu bestreiten. Generell ist das ja kein Problem, allerdings mit zwei Rucksäcken auf und in einem Pullover gestaltet sich das schon als schwieriger. Parallel musste man auch noch die ganzen eifrigen Taxifahrer abwimmeln.
Unser Host ist ein super freundlicher Student, der sich mit einem Guesthouse etwas dazuverdient. Nur 10 Minuten zu Fuß von der bekannten Halbinsel Flores, wo wir auch unser erstes Abendessen, nach einem kleinen Mittagsschlaf und einem Einkauf in der nahegelegenen Mall, einnahmen.
Am nächsten Tag sollte es eigentlich mit dem Kajak über den See gehen. Dort gibt es einige Seile mit denen man in den See schwingen kann, Sprungbretter und Reifen mit denen man sich Treiben lassen kann. Die Verdauung hat allerdings, wahrscheinlich mit dem Temperaturumschwung, nicht ganz mitgespielt und so verschieben wir diesen Ausflug auf die kommenden Tage und erkundeten lieber ein wenig weiter die Halbinsel und erholten uns. Muss ja im Urlaub auch mal sein. Zum Sonnenuntergang landeten mehrere Tausend kleiner Vögel auf den Stromleitungen. Ein riesen Spektakel!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen