Freitag, 31. August 2018

Trinco, Trinco

Aus dem hohen Norden ging es für uns per Bus zur Ostküste. Die knapp vierstündige Rückfahrt konnten wir diesmal glücklicherweise im Sitzen verbringen, wodurch es auch deutlich angenehmer war.
In Trincomalee angekommen fragten wir uns weiter durch bis wir im kleinen Fischerdörfchen Nilaveli, etwa 15 km nördlich der Stadt in unserer Unterkunft ankamen. Natürlich war es jetzt auch schon wieder fast dunkel, sodass wir uns dazu entschlossen direkt zum Abendessen zu gehen. Eine kurze Recherche und 5 Minuten Fußweg später fanden wir uns im King Coconut Café wieder. Genauer gesagt: Der Vorgarten einer Einheimischen, die tagsüber Kokosnüsse verkauft und abends Touristen bekocht. Sowohl der Fisch, wie auch die Krabben, das Curry und alle anderen Delikatessen waren wirklich super, sodass wir uns in den nächsten Tagen noch zwei weitere Male dorthin verirrten.


Da Nilaveli zwar ein paar Hotels hat, im Kern aber immer noch ein kleines Fischerdörfchen ist, gibt es vor allem einen Vorteil: Menschenleerer Strand. Zumindest zum Großteil. Da viele Einheimische nicht schwimmen können, gibt es einen bewachten Bereich, wo sich hunderte tummeln. Die restlichen 5km sind dafür nur vereinzelt von Touristen belegt. Der Wellengang ist auch gar nicht so schlecht, aber durch das extrem langsam abfallende Ufer kann man auch noch gute 50 Meter im Meer stehen. Nicht zu vergessen natürlich auch die Kühe. Prinzipiell überall anzutreffen, aber am Strand sieht es schon ein bisschen lustig aus.




Insgesamt hat es uns dort so gut gefallen, dass wir für zwei weitere Nächte in eine andere Unterkunft umgezogen sind. Nachdem wir uns die erste eine Nacht das Haus mit einer 10-köpfigen Familie teilen mussten (es war Feiertag, und auch die Einheimischen wollten ans Meer), war die zweite Unterkunft nur vom liebevollen Diyarasa in einem kleinen Zimmer auf der Veranda bewohnt. Mit einem wunderschönen Garten, eigenem Brunnen, sehr viel Tee, Ayurveda-Ölen und vielen Tipps verwöhnte er uns die nächsten zwei Tage. So kam es auch dazu, dass wir zur Pigeon Island gefahren sind, einem Nationalpark knapp einem Kilometer vor der Küste Nilavelis.






Mit geliehenem Schnorchelequipment ging es auf einem kleinen Boot los. Bisher hat keiner von uns jemals geschnorchelt aber irgendwie hat es doch ganz gut geklappt, sodass wir auch ein paar schöne Aufnahmen machen konnten:

Insgesamt ein echt schöner Ausflug mit gratis Bananen!

Am letzten Abend haben wir dann noch Trincomalee beziehungsweise die umliegenden Tempel erkundet, bevor wir uns auf ins nächste Abenteuer stürzen konnten: Arugam Bay!



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