Samstag, 18. August 2018

Der Flug und der erste Tag in Sri Lanka

Am Donnerstag Abend gegen 21:05 Uhr ist unser Flug in Richtung Colombo, Sri Lanka gestartet. Naja, nicht ganz. Einen Zwischenstop galt es noch in Abu Dhabi einzulegen. Aber auch das hat alles reibungslos funktioniert, sodass die drei Stunden Umstiegszeit schon fast zu lange waren.

Am Freitag Nachmittag gegen 15:40 sind wir dann in Sri Lanka gelandet. Durch die etwas seltsame Zeitverschiebung von 3:30 Stunden war die Reise also mit knapp 15 Stunden im Rahmen und kein Vergleich zur Mexiko-Reise letztes Jahr.

Mit der Abholung am Flughafen ging es dann los. Unser kleiner Gastgeber Ajith hat uns hektisch empfangen und ist direkt in Richtung seiner georderten Tuk-Tuks gesprintet. Wir mit unserem Gepäck hinterher und durch den regen, um nicht zu sagen chaotischen, Verkehr ging es dann zu unserer Unterkunft. Im zweiten Stock haben wir jetzt unser Quartier, unter dem Ventilator in einem riesigen 6-Personen Bett und einer sehr schönen, palmenreichen Aussicht in der Daffan Villa.



Zur Feier unseres Aufenthaltes gab es auch direkt ein üppiges Abendessen. Einen riesigen Trog voller Reis und Gemüse, Hühnchen und frittiertierten Eiern galt es zu verspeisen, dazu noch scharf marinierte Ananas sowie Bohnen und Möhren. Nach mehrmaliger Aufforderung ("Eat, Eat, Eat!") konnten wir aber nach dem dritten Teller wirklich nicht mehr, dabei war die Schüssel gerade mal halb leer. "It's ok, the rest you can eat tomorrow morning" sagte unser Gastgeber dann beim Austeilen des sehr süßen Joghurts zum Nachtisch. Für uns Westler ein etwas ausgefallenes Frühstück (und nein, auch danach war noch etwas übrig), aber wir bedankten uns eifrig.



Heute ging es dann los, die Stadt Negombo zu erkunden. Unweit der Unterkunft liegt die St. Anna Church, eine schöne Kirche umgeben von Blumenhändlern, Tuk-Tuks und Palmen. Während unser Gastgeber uns fleißig rumführte, wurde alles für eine Hochzeit vorbereitet und geschmückt. Dutzende von Gästen waren auch schon vorzufinden, aber auf Wunsch von Ajith sollten wir uns trotzdem umschauen und jede Ecke erkunden.



Eine Tuk-Tuk-Fahrt durch die Stadt vervollständigte dann die Tour. Es ging zu einer weiteren Kirche auf den Kirchturm mit einer phänomenalen Aussicht und einem eindrucksvollen Schrein, vorbei am Fisch-Markt, wo es auch Stände mit den süßen King Coconuts gab. Viele buddhistische, hinduistische Tempel und noch viel mehr Hupen und Beinahe-Unfällen (für westliche Verhältnisse) später standen wir dann am Strand. Auf Grund von sehr starker Bewölkung haben wir uns dort aber nicht mehr lange aufgehalten und lieber die abenteuerliche Busfahrt zurück angetreten.

Schnell ging es in den fast noch fahrenden Bus rein, zum Negombo Bus Terminal und von dort wieder in Richtung Unterkunft. Ohne den vorbereiteten Zettel unseres Gastgebers hätte wahrscheinlich auch das nicht so reibungslos funktioniert.

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr Weltenbummler,
    aufregende Tage. Genießt die Zeit.
    Liebe Grüße aus der Heimat.
    Tina

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